Keine Konkurrenzanalyse ... Dem Benchmarking liegt primär ein Vergleich mit anderen Unternehmen zugrunde. Auch wenn hier das Messen im Mittelpunkt steht, so unterscheidet es sich im praktischen Vorgehen erheblich von einer reinen Konkurrenzanalyse oder einem Betriebsvergleich. Benchmarking bedeutet "test the best": Sich am Erfolg anderer zu orientieren, ist ein bewährtes Rezept, wenn man an die Spitze will. "Lernen von den Besten" - nach diesem Prinzip wurde das Instrument Benchmarking entwickelt.
Den Vergleich mit anderen Unternehmen können ganz unterschiedlichen Bereiche anstellen. So können etwa Prozesse in der Produktion oder im Service, bestimmte Funktionen im Unternehmen wie die Logistik, die Organisationsstruktur, aber auch Marktergebnisse oder Strategien untersucht werden.
In der Praxis bedeutet das: vergleichen, Informationen sammeln und auswerten, kommunizieren, messen, verändern und sich immer wieder neu positionieren. Benchmarking stößt somit den Kreislauf des Lernens an und schließt ihn wieder.
Die Antworten der einzelnen Unternehmen werden grafisch dargestellt - jeweils als Abweichung zum Mittelwert aller Antworten der entsprechenden Frage.
Für jedes Unternehmen werden daraus ein Stärken/ Schwächen-Profil/ Potentialanalyse erstellt
Die Ergebnisse des Benchmarkings werden für Ihr Unternehmen in Form eines "Roadbook" dokumentiert. Die Daten der Unternehmen wurde in Form von Grafiken dargestellt. Jede Grafik beinhaltet eine Beschreibung mit Nennung der Frage, der Art der Berechnung und einer Zusammenfassung der Aussage. Die Kennzahlen sind den Mitbewerbern nicht namentlich zuzuordnen, damit die Geheimhaltung der Kennzahlen der Unternehmen untereinander gewährleistet ist.
|